Ich brauchte etwas Weite, Wind und Wolken

also bin ich nicht wie geplant gleich nach Büroschluss zu Couch, Kindle und Cappuccino; sondern spontan nach Kleinenspiel an den Strand und habe mich durch- und freipusten lassen. Meine Gedanken bei meiner Himmelsfamilie. Vater hätte das Wetter gefallen, ich denke, er hätte unzählige Fotos gemacht. Schritte habe ich auch so gesammelt, so dass ich gar nicht mehr aufs Laufband muss. Tat gut.

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14.04.2024

Mir war nach GRÜN; und für einen Sonntag eher ungewöhnlich, war ich vor 9 Uhr wach und energiegeladen, habe fix Brötchen geholt und nach dem Frühstück bin ich in den Seenpark gefahren, um dort eben ersehntes GRÜN zu finden. Ich fand. Genug, und auch ein paar Sonnenstrahlen, die ja für die 2. Hälfte des Sonntages sich nach Wetterfroschansage schon wieder verabschieden sollen. Ich habe meine über 4.000 Schritte für heute absolviert, für WW dafür Extra-Punkte kassiert und brauche so nicht auf das Laufband.
Zu Hause angekommen: Nachrichten geschaut; und da könnte einem Angst und Bange werden, faselt man doch schon wieder im Iran von Rache und beschoss in der Nacht Israel. Scheinbar lernen Menschen nicht! Von Rache fantasieren und sich im Recht wähnen – ich kann es nicht verstehen! Haben wir nicht schon genug Gewalt und Krieg?

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13.04.2024

Inzwischen ist es richtig Frühling geworden, auch in der Wesermarsch. Das Büro ist vollgestopft mit Akten und Diktaten, so dass ich mal wieder ein paar mit nach Hause genommen habe. Das war okay, ich bin bereits fertig mit Tippen. Die ganze letzte Woche war ich innerlich und manchmal auch laut nur am Fluchen, weil die Finger auf der Büro-Tastatur einfach nicht so wollten, wie ich mir das vorgestellt hatte. Ich darf einfach nicht länger als 3 Tage frei haben!
Mit der Familie ist alles in bester Ordnung, der Alltag plätschert dahin und wir plätschern mehr oder weniger elangeladen mit.
Erbscheine habe ich immer noch keine, aber immerhin ist die Wohnung von Stefan jetzt leer und Chef hat die weitere Korrespondenz mit der Vermieterin übernommen, sonst würde ich hier nur noch mies gelaunt und echauffiert Mordgedanken hegen; da sich die Dame offenbar einbildet, dass ich ihr jetzt eine sanierte und hübsch hergerichtete Wohnung finanziere. Boah, ich rege mich schon wieder auf! Ruhig Blut und erst mal Kaffee trinken, auf dem hergerichteten Balkon unserer Obermieter-Kindern.
Danach lese ich noch ein wenig und muss dann auch schon wieder Abendbrot machen. So verkrümelt sich auch das Wochenende schneller, als man abschalten kann. Wenn nicht der Ärger mit der Wohnung und die schleppenden Erbscheinsangelegenheiten wären; ich glaube, ich könnte momentan sehr glücklich sein.

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Thieles Garten Bremerhaven

Habe mir vor dem Wochenendeinkauf eine kleine Auszeit genommen; nur ich, und fast den ganzen Park für mich alleine. Bei herrlichstem Frühlingswetter.

Vor Jahren waren wir schon einmal hier, auch im Frühling. Es hat sich nicht viel verändert, glaube ich.

Pan flötet immer noch und das Mädchen flüstert weiterhin dem verwunschenen Waldschrat etwas ins Ohr.

Ich habe es genossen, einmal auch ganz für mich sein zu können. Es war kaum jemand da; und das Laufen (wenn auch langsam) geht schon recht gut.
Eigentlich sollte ich jetzt (23:11 Uhr) längst im Bett liegen, aber gerade ist es so gemütlich auf dem Sofa. Mark Knopfler läuft in der Sonos-Anlage und Knuffel hat sich gerade noch einen Whiskey eingegossen. Ja, der Moment ist gerade einfach nur gut.

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Brief an m eine Brüder

Hey, ihr beiden.

Es ist die Woche nach Ostern 2024 und ich habe frei. Aber wenn ich ehrlich bin, weiß ich gerade nichts mit mir anzufangen. Die Osterdeko ist bereits wieder weggeräumt, der blöde Strauch hat sowieso nicht geblüht. Fast bin ich geneigt, das persönlich zu nehmen; als etwas, das ich mir so hübsch vorgestellt habe, aber das eben nicht für mich funktioniert. Nun ist er jedenfalls weg, und das Waldwohnzimmer sieht wieder „normal“ aus. Im TV läuft eine Doku über eine Hauptschule in Köln. Gegessen habe ich heute noch nichts, aber einen Kaffee hatte ich immerhin schon. Es ist 15 Uhr. Ich war bis 13:30 Uhr im Bett. Lesen – Schlafen – Videos gucken – Schlafen; immer im Wechsel. So hätte ich das den ganzen Tag noch durchziehen können. Naja fast. Hat mein Vater nicht dich, Stefan, dafür mal fürchterlich ausgeschimpft? Du warst da vielleicht 16 und in meiner Erinnerung regelmäßig mit meinem Vater im Clinch, er war eben nicht dein Vater. Als Teenagerin habe ich dann in deinem Zimmer in den Ferien auch die Tage verschlafen und mich nachts herausgeschlichen; immer auf der Suche nach irgendwas. Wonach wusste ich eigentlich nie, nur, dass da eben noch was sein musste.
Dieses damalige Gefühl der Leere verspüre ich heute auch noch manchmal, aber es ist eine andere Leere. Eine Leere, die in Verlust begründet ist. Die damalige Leere war eher eine Suche nach etwas, das ich noch nicht benennen konnte.

Erinnerungen überfallen mich manchmal wie aus dem Nichts. Zum Beispiel wie mein Vater und du, Stefan, mich als Mädchen im Flur unserer Wohnung auf die Schultern genommen habt, damit ich Spagat üben konnte. Oder wie du, Torsten, und ich die große Steintreppe im Treppenhaus herunterrutschten, am Geländer oder mit einem Kissen unterm Hintern direkt auf den Stufen. Der große Weihnachtskaktus unseres Vaters stand in dem großen Treppenhausfenster zwischen Erdgeschoss und 1. OG.
Heute schaue ich in den Himmel und denke an euch. Jeder Regenbogen, jeder Marienkäfer, selbst der Regen, der ans Fenster trommelt, interpretiere ich als ein Zeichen von euch. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an euch denke.
Manche Tage sind vollgepackter als andere. Im Büro kommt man kaum zum Nachdenken über Verlorenes und Vergangenes, und damit auch nicht auf schwermütige Gedanken. Aber wenn ich – wie jetzt – mit mir alleine bin, dann hält nichts die Gedanken auf.

Deine Wohnung, Stefan, habe ich nun ausräumen lassen. Nun muss sie noch gekündigt werden, was schwierig wird, denn ich habe ja noch immer keinen Teil-Erbschein. Aber wenigstens ist jetzt ein Ende des Themas Wohnung in München in Sicht. In den letzten Wochen wurde die Vermieterin, die zu Beginn so verständnisvoll schien und die Monat für Monat ihre Miete bekommt, ziemlich fordernd. ‚Was ginge sie der Krempel an, der noch in ihrer Wohnung ist!‘ war eine ihrer Aussagen. Zum Schluss kamen aller 2 Tage Anrufe, Vorhaltungen und Forderungen von ihr, dass ich jedes Mal, wenn ich ihre Nummer im Telefon aufleuchten sah oder eine Email bekam, mein Herz weh tat. Mein Puls ging hoch und ich fing an zu zittern. Chef hat dem dann einen Riegel vorgeschoben und ihr (also der Vermieterin) untersagt, mich direkt zu kontaktieren, sondern wenn sie was will, soll das über das Anwaltsbüro passieren. Seitdem habe ich Ruhe. Zumindest oberflächlich. Innerlich warte ich auf die nächste Forderung, die kommen wird. Vermutlich wird sie fordern, dass ich die Wohnung nun komplett renovieren und auch den Parkettfußboden austauschen lasse; auf meine Kosten natürlich. Ich schiebe das die Woche noch weg von mir; aber ich ahne, dass mich das nächste Woche beschäftigen wird. Ich hoffe inständig, dass ich beide Erbscheine nun bald bekommen werde und dass sich der beantragte Nachlasspfleger für Stefans Nachlass nun endlich meldet. Überhaupt möchte ich nun endlich irgendwie das alles zumindest auf der Ebene abschließen.

Und ich möchte nach vorn schauen. Ich bin jetzt 53 Jahre alt, und ich werde Oma. Das ändert doch einiges. Seit gestern wissen wir auch das Geschlecht unseres Enkelkindes; ich verrate es euch bei Gelegenheit. Für das Würmchen will ich auch weiter abnehmen und fitter werden. Deswegen mache ich auch WW weiter. Ja, ich weiß, die letzten Tage habe ich es ein bisschen vernachlässigt. Zwar habe ich das Essen brav getrackt, aber es war eben viel Kuchen und viel Schokolade dabei und keine Schritte auf dem Laufband. Okay, dafür war ich letzten Samstag über 12.000 Schritte in Bremerhaven unterwegs, das war dann das andere Extrem.
Freie Zeit lässt mich scheinbar leicht verwahrlosen. Lange lesen, oder schlafen, dafür den Tag verpennen und komische Filme schauen. Ich vermisse meine Serien, Queer As Folk, Heartstopper, sogar ein bisschen Young Royals. Ich habe eben auch niemanden, mit dem ich meine Lieblingsserien bequasseln könnte. Ich weiß nicht einmal, was ihr dazu gesagt hättet, wären wir uns noch einmal persönlich begegnet. Von dir, Torsten, weiß ich immerhin, dass du damit so gar nichts anfangen konntest und das Thema einfach ignoriert hast. Wenigstens weiß ich, dass du jahrelang über dieses Blog von meinem Leben wusstest. Was du wohl dazu gesagt hättest, dass du Großonkel geworden wärst?
Ach ja, es gäbe so vieles, was ich mit euch in unserem Waldwohnzimmer besprechen hätte wollen. Ich vermisse euch. Wenn ich gewusst hätte, dass ich euch niemals wieder sehe, ich hätte nicht so viel Zeit verstreichen lassen; bis es eben zu spät war. Es ist etwas dran an dem Spruch: Man bereut am Ende selten, was man getan hat, sondern mehr die Gelegenheiten, die man nicht gepackt hat. Warum bin ich nicht zu dir nach Frankfurt am Main gekommen, Torsten? Es gab Gelegenheiten. Und warum habe ich nicht intensiver nach dir gesucht, Stefan? Es gab auch da Möglichkeiten; aber ich hatte Schiss, alte Erinnerungen aufzuwühlen, wenn ich Kontakt zu unserem Cousin herstellen würde. Verletzende Sätze, 25 Jahre her; die aber trotzdem noch weh tun. Am Ende bleibt eben das „Hätte ich mal eher …“

Zu spät. Für immer zu spät. Oder zumindest in diesem Leben für mich zu spät. Ich klammere mich an den Gedanken, dass ich euch wiedersehen werde.
Machts erst mal gut, ihr beiden, passt auf mich auf und schickt mir ab und an mal ein warmes Gefühl und einen tröstenden Gedanken. Ich vergesse euch nicht, und wir sehen uns wieder. Versprochen. Bis dahin erst mal ….

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Ein perfekter Sonnenuntergang

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Frühlingsanfang, Theater und Grünpflanzenproteste

Da ist er nun endlich, der Frühlingsanfang. Schon sehnsüchtig erwartet. Wochenende, ebenfalls sehnsüchtig erwartet. Dass die letzten Tage im Büro mal wieder sehr hektisch abliefen, hatte ich ja schon berichtet. Nun endlich Wochenende, und ich habe vergessen, Kaffee und Butter einzukaufen; also werde ich wohl noch mal los müssen. Aber momentan hocke ich auf der frisch gemachten Couch und Barbara Salesch verhandelt irgendwelche seltsamen Fälle im TV, während das Wetter draußen bereits voll auf April macht.
Gestern waren wir (also Moni und me) im Theater, zu einem Fitzek-Thriller. Ich darf leider nichts verraten, wer nun der Seelenbrecher ist (wir mussten quasi am Ende des Stückes schwören beim Blute des Osterhasens). Es war … nett, amüsant, durchaus auch überraschend und an manchen Stellen witzig (vor allem die Spitzen gegen das N’Hamer Krankenhaus, in dem der Thriller ja spielte). Normalerweise verliebe ich mich in die Hauptdarsteller immer ein kleines bisschen, aber der dortige Kasper/N. war so gar nicht mein Fall, weder vom Aussehen, noch von der Stimme, noch von der Ausstrahlung. Mein Gehirn hat sich eben festgekrallt an eine bestimmte Art … Mann, Typ Brian Kinney; ich gebe es ja zu. 😁

Kommen wir zu den derzeitigen Grünpflanzen in meinem Leben. Seit 2,5 Wochen gibt es einen Strauch im Waldwohnzimmer, der Ostereierschmuck trägt. Obwohl ich wie von den Experten beim Kauf geraten die Stängel kurz angeklopft und für 10 Minuten in warmen Wasser wässerte, bevor ich sie mit frischen Wasser in die Vase stellte und mit Schmuck behing, tut sich genau NICHTS. Es blüht einfach nicht, und ich bin ein wenig sauer darüber. Auch der Gummibaum, vor Jahren von M. mir zum Muttertag geschenkt und seitdem blühend und sprießend, beschloss vor einer Woche, dass er nun keine Lust mehr hat und fing an, zu vertrocknen. Ich habe nichts am Gießverhalten und am Standort verändert, trotzdem hat der von heute auf morgen quasi auf Protest geschaltet und lässt die Blätter hängen. Mich macht das etwas ratlos. Ich vermute ja, dass er beleidigt ist, weil ich ihm eine unechte Plastikpflanze zur Seite stellte. Reiß ich nun die trockenen Blätter ab? Stelle ich ihn woanders hin? Drohe ich ihm mit Rausschmiss oder suche ich besser einen Pflanzenflüsterer? Ich weiß es schlicht nicht. Wenn ich ihm einfach gut zurede und ansonsten in Ruhe lasse, ob er es sich dann anders überlegt?

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21.03.2024

Was war das denn bitte heute im Büro? Es hatte so entspannt angefangen (als ich die erste Viertel Stunde noch für mich war); doch dann kam erst die Kollegin hereinspaziert, dann verabschiedete sich der Server und alles prasselte dann gleichzeitig und ungefragt auf mich ein, und zwar von allen Seiten. Das Telefon stand nicht mehr still, von vorn und von hinten wurden Anfragen gestellt; aber wenn ich mich um eines kümmern wollte, war die betreffende Akte schon wieder von Chef entführt. Machen Sie dies, erledigen Sie das; hat schon jemand jenes gemacht?! Chaos in allen Ecken und eine Hektik, man könnte meinen, morgen gäbe es keinen Bürotag mehr.

Was war ich froh, als ich dann nach meinen absolvierten Stunden meinen kleinen Bürorucksack packen und fliehen konnte.
Morgen und nächste Woche bin ich dann mit Chef alleine im Büro unterwegs und nach Ostern habe ich eine Woche frei. Die werde ich aber auch brauchen, nach Tagen wie diesen!

Aber jetzt: Couch, Kindle … Kopf abschalten … !

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Habe mich irgendwie in den Basstölpel verliebt. Es war lustig, mit ihm minutenlang eine Art Peekaboo zu spielen. Ich denke, er hat gewonnen. 😉

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Ein kurzes Wahlheimat-Urlaubsfeeling

C. & C. waren zu Besuch an der Nordsee; Gelegenheit, meine neu gefundene Lauffreiheit zu testen und die Wahlheimat mal wieder zu erkunden. Heraus kamen 2 x über 8.000 Schritte am Freitag und Samstag, viele Impressionen vom Deich in Burhave und Fedderwardersiel, ein kurzer Abstecher in den Seenpark in NHam und ganz viele neue Lieblingsbilder aus dem Zoo am Meer in Bremerhaven … neben einem anständigen Muskelkater.

Schön war’s. Sollte man viel mehr und öfters machen (wenn man – also ich – noch ein wenig fitter geworden sein wird werden; bald).

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10.03.2024

Es ist Sonntag, Zeit, um auf die vergangene Woche zurückzublicken. Sie hätte gut sein können. Hätte: Im Büro habe ich einiges geschafft, wir haben einen sehr netten und leckeren Abend zu Monis Geburtstag im Weserschlösschen verbracht, ich habe wieder ein paar Gramm abgenommen und brav auf dem Laufband meine 30 Minuten absolviert und bin in den (wenigeren) Punkten geblieben. Sogar die Wohnungsauflösung in München wurde mit riesigen Schritten auf den Weg gebracht.
Warum fühlte es sich dann trotzdem so unruhig an? Wegen der Email der Vermieterin! Wann immer ich ihre Email in meinem Posteingang sehe oder ihre Telefonnummer im (zurzeit auf lautlos geschalteten) Handy, überkommt mich ein Hauch von Panik, was sie jetzt wieder fordern wird. Vorletzte Woche hatte ich erst alle weiteren Schritte mit ihr telefonisch besprochen: Dass der Teilerbschein endlich beantragt werden konnte, ein Nachlassverwalter bestellt wurde, die Pflanzen wie gefordert aus der Wohnung entfernt wurden, eine Firma sich am Dienstag die Wohnung gemeinsam mit dem Hausmeister anschauen und mir dann ein Angebot abgeben wird, um die Auflösung in Angriff zu nehmen.
Das war wie gesagt vorletzte Woche. Alles war auf den Weg gebracht; als sie mich am Donnerstag versuchte, anzurufen und in einer Email eine Erklärung von mir forderte, warum die Wohnung am Dienstag immer noch nicht geräumt wäre! HALLO? An der Stelle schritt dann Chef ein, diktierte ein paar Zeilen und „verbot“ mir quasi, jedes Mal, wenn sie irgendwas fordert, sofort in Panik zu verfallen, sondern zukünftige sämtliche Korrespondenz über ihn zu laufen hat.

Trotzdem war ich unruhig, auch noch Tage danach; misstrauisch beäuge ich das Handy und merke, wie bei jedem neuen Nachrichteneingang sich mein Herzschlag erhöht. Geschlafen habe ich letzte Nacht auch nur sehr unruhig; und zurzeit kann ich mich zu gar nichts aufraffen. Würde man mir in diesem Zustand einen Döner oder ein halbes Hähnchen und Schokolade unter die Nase halten, ich würde reinbeißen! Ich werde sehr sehr froh sein, wenn ich das Thema München und die dortige Wohnung endgültig abschließen kann.

Sonst gibt es nicht viel zu erzählen; das Leben läuft vor sich hin im immer selben Rhythmus. Der Frühling kämpft sich jeden Tag mehr durch, auch wenn es momentan bitterkalt in den Nächten ist. Frau H. parkt ihr Auto noch immer größtenteils vor ihrer offenen (leeren) Garage und behindert so ziemlich alle. Lieber Besuch hat sich für das kommende Wochenende angekündigt und ich habe bereits einen Osterstrauß im Waldwohnzimmer stehen. Ich hoffe, er blüht in 3 Wochen; geklopft habe ich und mit heißem Wasser den ersten Guss angesetzt; ob es jedoch klappt, wird sich erst zeigen. Ich versuche mit allen jetzt gelassener und positiver umzugehen; rein mir zu liebe.

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01.03.2024 – fertig mit der Heimarbeit Diktate

Ich mag den KI-BING-Image-Creator, der macht einfach Spaß.
Und gerade fühle ich mich wie dieser kleine Fuchs, der den Frühling schon schnuppert und fröhlich über eine Wiese tanzt; weil ich die 4 kleinen mitgenommenen Diktate schon fertig habe und die Finger zur Abwechslung auf der Tastatur nicht den Zickenaufstand veranstalteten.
Nächster Stopp: Laufband.

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01.03.2024

Ich kann es kaum erwarten, dass es Frühling wird. Gleichzeitig bin ich (mal wieder) ein wenig erschrocken, wie schnell die Zeit vergeht. Aber wenigstens kommt nun echt Bewegung in die Nachlassgeschichten, und die Wohnung in München wird wohl auch endlich geräumt werden können, so dass ich mit dieser Vermieterin bald werde abschließen können. Diese wird unangenehm in ihren unberechtigten Forderungen und schafft es immer wieder, mich unter Druck zu setzen.

Aber jetzt ist erst mal Wochenende. Es ist mein freier Freitag; ich habe aber Diktate mitgenommen, an die ich mich gleich machen werde. Den Wochenendeinkauf erledige ich morgen. Das Abnehmen läuft gut, auch Dank des Geh-Bandes, das ich regelmäßig alle 2 oder 3 Tage belaufe. Am heutigen Wiegentag waren es wieder mehr als 1 kg weniger. So kann es gern weiter gehen.
Gesundheitlich scheine ich jedoch gerade an einer Kipp-Schwelle zu stehen, und es wird sich jetzt am Wochenende entscheiden, ob die Erkältung (sprich: Schnupfen aus der Hölle) an die Macht kommt, oder ich mit ein paar Nieser glimpflich davon. Vielleicht ist es aber auch nur so, dass mich die ganze Situation mit den Nachlässen immer mehr mitnimmt. Aber da muss ich jetzt irgendwie durch und ich hoffe sehr, dass ich dieses Jahr damit auch zum Abschluss komme.

Im Büro läuft es gerade sehr gut, ich konnte gut Tippen und einiges vom Schreibtisch abarbeiten; aber das Spielchen kennen wir ja schon: Ich tippe in Rekordzeit 2 eilige B-Diktate, und wenn ich mit denen fertig bin, ploppen 3 neue auf. Aber so ist das eben. And speaking of tipping: Ich habe ja wie gesagt ein paar Dateien mitgenommen, die werde ich jetzt erst mal abarbeiten, dann aufs LaufGeh-Band und zum Abendbrot gibt es Aboarrn mit Quarrrk. Auf geht’s!

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